Ein sicherer Arbeitsplatz mit Aufstiegschancen: Olcay Turgut schätzt an RECKLI, dass ihm das Unternehmen Türen öffnet, in seinem Job stetig zu wachsen.
Als gebürtiger Herner hat Olcay Turgut wie so viele Ruhrgebiets-Bewohner einen unstillbaren Tatendrang. Als Versandmitarbeiter bei DHL im Bochumer Nokia-Werk arbeitete er sich zum Stellvertreter des Vorarbeiters hoch. Bis mit der Nokia-Werksschließung der Schock kam: Auch die Stellen im Versand wurden gestrichen.
Obwohl sein Arbeitsleben dadurch auf den Kopf gestellt wurde, saß Olcay nicht tatenlos herum. Er sah und hörte sich aktiv nach einem neuen Job um und stieß durch einen Bekannten auf RECKLI: Mehrmals stellte er sich persönlich vor, musste zunächst jedoch Geduld haben, weil keine Stellen frei waren. Olcay machte eine sechsmonatige Schulung zum Werkzeugprüfer; und schließlich wurde doch eine Stelle bei RECKLI ausgeschrieben.
Durch Zufall fand sich auf der Bewerberliste noch ein weiterer Interessent mit dem Namen Olcay. Beim Bewerbungsgespräch mit seinem Namensvetter kam die Überraschung: „Dabei stellte sich dann heraus, dass der Bewerber eigentlich als Laborant arbeiten wollte – daraufhin lud man den zweiten Olcay ein“, erzählt er. Olcay kam zum Gespräch und konnte das Rennen mit seiner Persönlichkeit und seinen Qualifikationen, unter anderem seinem LKW-Führerschein, für sich entscheiden. Kurz darauf trat er seine neue Stelle in der Matrizenproduktion an.
Bei der Jobsuche war ihm wichtig gewesen, erneut in einem Umfeld mit Aufstiegschancen zu arbeiten. Obwohl ihm der Job in der Matrizenproduktion Spaß machte und er das kollegiale Umfeld genoss, wollte er gern mehr Verantwortung übernehmen. Als sich in seiner Abteilung keine entsprechende Chance zeigte, suchte Olcay das Gespräch mit seinen Vorgesetzten. Geschäftsführer Dr. Bernd Trompeter bot ihm an, in eine ihm altbekannte Abteilung zu wechseln: Wenn er wolle, könne er im Versand arbeiten und dort auch die Karriereleiter weiter hochsteigen. Olcay war begeistert und willigte ein. „Ich mag die Vielfalt der Arbeit. Es gibt viel Abwechslung, und keine Fließbandarbeit – so wird es nie eintönig“ sagt Olcay. Auch die Teamarbeit, die Kollegen und die Wertschätzung untereinander bedeuten ihm viel.
Den Aufstieg hat er weiterhin fest ins Auge gefasst. „Ich habe in meinem vorherigen Betrieb bereits als Stellvertreter in meinem Bereich gearbeitet und strebe das jetzt auch wieder an“, erzählt er. Er will an Schulungen teilnehmen, um zukünftig auch Personalverantwortung übernehmen zu können. „Bei RECKLI werden eigene Stärken und Wünsche berücksichtigt. Hier wird auf Augenhöhe miteinander gearbeitet, das schätze ich am meisten.“