Herstellungsverfahren

01

Ein Foto oder eine Grafik dienen als Vorlage für die Mutterform. Sie werden am Computer in eine Datei mit 256 Graustufen umgewandelt. Jede Graustufe definiert eine Nutbreite. Die CNC-Fräse überträgt das digitale Modell auf einen Plattenwerkstoff.

02

Das Fräsmodell wird mit einem Trennwachs versiegelt und mit einem Schalrahmen versehen. Anschließend wird ein flüssiges Elastomer auf das Modell gegossen, um die Strukturmatrize zu fertigen.

03

Nach dem Aushärten des Kunststoffs kann der Schalrahmen entfernt werden. Die hohe Elastizität der Matrize ermöglicht eine detailgetreue Wiedergabe der Struktur und macht sie so robust, dass sie mehrfach für Fassadenplatten eingesetzt werden kann (bis zu 100-mal).

04

Die Betonmatrize wird auf der Schalung verklebt und mit Trennmittel gewachst, bevor die Schalung mit Beton gegossen werden kann.

05

Die Schalungsmatrize kann im Fertigteilwerk oder vor Ort mit Beton ausgegossen werden.

06

Nach dem Aushärten des Betons kann die Fassadenplatte problemlos entschalt werden. Die Matrize ist wieder einsatzbereit, je nach Type bis zu 100-mal.

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