Die Augenklinik St. Petka in Warna setzt Standards im Bereich moderner medizinischer Versorgung. Auch architektonisch sticht der Bau heraus.
Die bulgarische Hafenstadt Warna hat dank ihrer Lage am Schwarzen Meer und ihrer Historie zahlreiche pittoreske Ansichten. Im Stadtzentrum kommt mit der neu erbauten Augenklinik St. Petka ein weiterer Blickfang hinzu.
Besucher erwartet ein moderner, einladender Bau mit einer Ausstattung, die höchsten medizinischen Ansprüchen entspricht. Im Erdgeschoss warten mit modernem Equipment bestückte Untersuchungsräume, ein Wartezimmer und eine Kinderspielzone. Die erste Etage beherbergt administrative Räume und Aufenthaltsbereiche für das Personal.
Im zweiten Stock befinden sich hochmoderne Operationssäle, in denen sogar herz- und neurochirurgische Eingriffe durchgeführt werden können. Im dritten Stock sind 18 Krankenzimmer für Frischoperierte untergebracht. Darüber sind neben einem Labor eine kleine Bibliothek, Konferenzräume und eine Dachterrasse mit Panoramablick angelegt.
Die Architekten fokussierten sich bei der Planung auf ein klares Design, das den technologischen und modernen Aspekt der Klinik unterstreicht. Wichtiger Teil davon ist die Gestaltung der sichtbaren Oberflächen innen und außen. Der hintere Teil der Fassade und die Säulen vor der Klinik wurden mit der RECKLI-Betonstruktur 2/188 Champagne gestaltet. Die Matrizen kamen für die Herstellung spezieller Wärmedämmplatten zum Einsatz, die damit einen ungewöhnlichen Look bekommen. Auch im Inneren findet sich die Struktur wieder. Für die Gestaltung der Büroräume und der Tiefgarage wurden die Matrizen im Ortbeton eingesetzt.
Champagne ist eine Fantasie-Struktur aus dem Portfolio von mehr als 200 Standardstrukturen, deren unregelmäßig große Quadrate leicht hervorstehen oder zurückspringen und der Betonoberfläche dadurch Struktur und gleichzeitig Leichtigkeit verleihen. Im Parkhaus sorgte der Einsatz von Champagne für einladende, warme Akzente.